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Entwicklung des Schulwesens in Sillian
 

Für die Entwicklung des Schulwesens in Sillian spielten die Bruderschaften eine bedeutende Rolle, besonders die Bruderschaft "von der christlichen Lehre". Ihre Kapläne waren die ersten Lehrer.

Ab 1572 gibt es Aufzeichnungen von Lehrern. 1598 Erbauung des 1. Schulhauses an der Friedhofsmauer (Sandbichlerhaus)

1783 Kapuzinerhäuschen wurde Schulhaus (heute Schranzhofer)In den Kriegsjahren übersiedelte die Schule in das Benefiziaten-Frühmesshaus (heute Raika-Gebäude).

1872 Gründung des Volksschulzweigvereines 

1886 wurde in Sillian eine Filiale der Barmherzigen Schwestern von Zams gegründet. Bis zu ihrer Auflösung 1990 unterrichteten die Schwestern an der Volksschule und betreuten den Kindergarten.

1999 übersiedelte der Kindergarten in den Neubau (derzeit 3 Gruppen). Die gleichzeitig eingerichtete Kinderkrippe wird vom OK-Zentrum betreut.

Von 1912 bis 1953 war die Volksschule mit Unterbrechungen während der NS-Zeit im Gemeindehaus (Nr. 84) untergebracht.  

 schule

1953 übersiedelte sie in den Neubau östlich der Pfarrkirche. Gleichzeitig wurde Sillian Hauptschulstandort.

Bis 1973 war die Sprengelhauptschule auch im Volksschulgebäude untergebracht. Wegen Platzmangels musste sogar in Baracken unterrichtet werden.

1973 übersiedelte die Hauptschule in das neue Gebäude in der Aue, Volksschule und Polytechnische Schule verblieben im alten Gebäude (renoviert 1989-1994).

Die Sonderschule ist seit 1986 im Hauptschulgebäude untergebracht.

Seit 1998 ist Sillian Standort der Landesmusikschule Sillian/Pustertal, seit dem Jahr 2000 ist sie im Volksschulgebäude untergebracht.